Journaling – mehr als nur Tagebuch schreiben?
Journaling ist in aller Munde. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Böse Zungen behaupten, dass Journaling nur das neue Modewort für etwas ist, womit sich schon Kinder beschäftigen: das Tagebuch schreiben. Warum sich Journaling aber differenzierter darstellt, erkläre ich dir im folgenden Beitrag. Journaling vs. Tagebuch schreiben Journaling ist mehr als nur Tagebuch schreiben. Es wird häufig in der Persönlichkeitsentwicklung verwendet, weil es Klarheit schafft und deine Gedanken und Emotionen von Innen nach Außen bringt. Beim Tagebuchschreiben geht es hauptsächlich darum, die Erlebnisse des Tages aufzuschreiben. Das Journaling setzt tiefer an. Hier steht die Erkenntnis der Erlebnisse im Vordergrund. Es geht also darum, zu überlegen, was die Erlebnisse in mir…
Fadenspiel
1 Es war ein sonniger Morgen, weshalb sich Marc Seiler auf den Weg zu seinem geheimen Lieblingsplatz begab. Immer wenn er den Tag friedlich starten wollte, ging er nicht sofort ins Büro, er nahm einen Umweg in einen abgelegenen Park am Stadtrand. Dieser Ort war ein echter Geheimtipp und früh morgens war keine Menschenseele anzutreffen. Er setzte sich, wie immer, einen Moment auf seine Parkbank, schloss die Augen und genoss den Augenblick der Ruhe. Als CEO von MediBrain, ein Pharmaunternehmen, das sich auf neurologische Medikamente spezialisierte, war sein Arbeitsleben hektisch genug. Oft arbeitete er von früh morgens bis spät in die Nacht. Das machte ihm an den meisten Tagen nichts…
Schreiben mit der Hand – alles andere als oldschool
Schreiben mit der Hand wird immer mehr zur Rarität. Stift und Papier kommen aus der Mode, aber warum? Eigentlich schreiben wir ja ständig. Nur greifen wir dabei immer öfter zum PC, Tablet oder Smartphone. E-Mails, Einkaufslisten und To-Do Listen sind eben schneller getippt als geschrieben. Damit tun wir uns aber keinen Gefallen. Denn es gibt gute Gründe, weshalb wir viel öfter mit der Hand schreiben sollten. Das passiert im Gehirn, wenn wir mit der Hand schreiben Ist dir auch schon aufgefallen, dass du viel bewusster schreibst, wenn du mit der Hand schreibst und nicht einfach auf dem PC tippst? Das kommt nicht von ungefähr. Denn die fließenden Schreibbewegungen aktivieren bestimmte…
Hilfe zur Selbsthilfe – Schreiben als Selbsttherapie
Schreiben als Selbsttherapie, brauche ich das? Ich bin doch kein Psycho? Fakt ist, wir alle haben mal schwierige Phasen im Leben. Umso wichtiger ist es, dass wir bewusst und reflektiert damit umgehen. Wenn du deine Gefühle aufs Papier bringst, kannst du sie besser steuern und deine Erlebnisse verarbeiten. Gedanken in Worte zu fassen, kann sich positiv auf deine Gesundheit, vor allem für deine Psyche auswirken. Probleme nicht zu lösen, führt zu gesundheitlichen Beschwerden Solange Probleme nicht gelöst werden, bleiben sie in unserem Kopf und stiften dort Chaos und Verwirrung. Wir kommen nicht zur Ruhe. Auf Dauer wirkt sich das schädlich auf unsere Gesundheit aus. Wenn wir permanent unter Strom sind,…
Wie mir das Schreiben für mich zu mehr Klarheit verhilft
Seit Kindertagen an schreibe ich für mich. Jeden Abend wartete mein Tagebuch auf mich, dem ich von den Erlebnissen des Tages erzählte. Als Kind war ich oft rastlos, hatte sehr viel Energie. Das Tagebuchschreiben half mir, besser einzuschlafen. Als ich älter wurde, hörte ich auf, meinem Tagebuch meine Erlebnisse und Probleme anzuvertrauen, denn das machen doch nur Kinder, dachte ich. Ich fokussierte mich darauf, Zeitungsartikel oder Geschichten zu schreiben, doch das ist nicht dasselbe. Beim Tagebuch schreiben, schreibe ich nur für mich und für niemanden sonst. Ich muss hier keiner Norm und keinen vorgegebenen Strukturen gerecht werden. Niemand bewertet, ob mein Text gut oder schlecht ist, denn er ist ja…
Weniger Sorgen machen – 10 Tipps, die dir dabei helfen
Sorgen machen, ein Thema das viele von uns, meiner Meinung nach, aber insbesondere Frauen betrifft. Ständig machen wir uns Gedanken darüber, was alles schief laufen könnte, malen uns wirre Szenarien aus, die in aller Regel niemals eintreffen und doch ertappen wir uns immer wieder dabei. Wenn es dir ab und an auch so ergeht, dann können die folgenden 10 Tipps dir dabei helfen, zukünftig besser mit deinen Sorgen umzugehen.
20 Fragen für deinen ganz persönlichen Jahresrückblick und einen perfekten Start ins neue Jahr
Der letzte Tag des Jahres eignet sich hervorragend dazu, das alte Jahr Revue passieren zu lassen und mit ihm abzuschließen. Dafür habe ich dir 20 Fragen für deinen persönlichen Jahresrückblick mitgebracht. Sie geben dir ein Status-Update und weisen dir die Richtung, um mit positiver Energie ins neue Jahr zu starten und es mit offenen Armen zu empfangen.
Weißt du, wer du bist? 5 Tipps, die dir helfen, zu dir selbst zu finden
Hast du manchmal das Gefühl, dass du selbst gar nicht weißt, wer du eigentlich bist? Falsche Glaubenssätze und gesellschaftliche Konventionen führen häufig dazu, dass wir vorgeben jemand zu sein, der unserem Innern nicht entspricht und wir uns selbst irgendwann darin verlieren. Wir haben es verlernt, auf uns selbst zu hören und unserer inneren Stimme zu folgen. Das muss nicht sein. Denn wenn du weißt, wer du bist, kannst du für dich und dein persönliches Glück einstehen. Ich gebe dir 5 Tipps, die dir helfen, zu dir selbst zu finden.
Nur ein einziger Moment
Im März vor zwei Jahren, an einem lauen Sonntagmorgen, geschah das Ereignis, das mich bis heute begleitet. Normalerweise saß ich um diese Zeit am Frühstückstisch, doch plötzlich hatte ich das Gefühl, in meiner Wohnung keine Luft mehr zu bekommen, ich musste raus. Ich ging in den nächstgelegenen Park und nach einem ausgiebigen Spaziergang setzte ich mich auf eine Parkbank. Ich lauschte den Vögeln, die von ihrer Reise aus dem Süden zurückkehrten. Der Tau, der sich auf der Wiese gesammelt hatte, wich allmählich den aufkommenden Sonnenstrahlen. Früher hatte ich solche Augenblicke sehr genossen und mich ganz im Moment fallen lassen. Doch das war schon lange nicht mehr so. Ich konnte mich…
Morgenritual: Das Dankbarkeitstagebuch
Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir wollen es zwar nicht zugeben, brauchen aber im Grunde genommen vor allem eins um am Ball zu bleiben: Routine. Praktizierst du bereits Dankbarkeit als tägliche Routine? Ich zeige dir in meinem Blogbeitrag, wie einfach das geht.