Journaling – mehr als nur Tagebuch schreiben?
Journaling ist in aller Munde. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Böse Zungen behaupten, dass Journaling nur das neue Modewort für etwas ist, womit sich schon Kinder beschäftigen: das Tagebuch schreiben. Warum sich Journaling aber differenzierter darstellt, erkläre ich dir im folgenden Beitrag.
Journaling vs. Tagebuch schreiben
Journaling ist mehr als nur Tagebuch schreiben. Es wird häufig in der Persönlichkeitsentwicklung verwendet, weil es Klarheit schafft und deine Gedanken und Emotionen von Innen nach Außen bringt.
Beim Tagebuchschreiben geht es hauptsächlich darum, die Erlebnisse des Tages aufzuschreiben. Das Journaling setzt tiefer an. Hier steht die Erkenntnis der Erlebnisse im Vordergrund. Es geht also darum, zu überlegen, was die Erlebnisse in mir ausgelöst haben und warum. Dadurch werden die Ereignisse noch einmal durchlebt und besser verarbeitet.
Wie funktioniert Journaling?
Beim Journaling gibt es unterschiedliche Methoden für bestimmte Ziele, wobei es kein richtig oder falsch gibt. So kannst du beispielsweise, wie beim klassischen Tagebuchschreiben, ganze Sätze schreiben, du kannst dir aber auch nur Notizen machen. Die krasseste Form ist das Bullet Journal, das darauf ausgelegt ist, nur einzelne Stichpunkte, also Bulletpoints, aufzuschreiben. Ein solches Journal eignet sich hervorragend zur Organisation des Tages. Willst du aber deine Gedanken und Gefühle verarbeiten, geht das Bullet Journal meiner Meinung nach nicht weit genug.
Am besten startest du dein Journal, indem du dir ein ansprechendes Notizbuch kaufst. Nimm dir täglich 5-15 Minuten Zeit zum Schreiben. Eine gesunde Schreibroutine entwickelst du am besten, wenn du täglich zur gleichen Uhrzeit schreibst. Reflektiere über den Tag, deine Gedanken und Erlebnisse und halte deine Erkenntnisse in deinem Journal fest. Ich empfehle dir, immer in das gleiche Journal zu schreiben, damit du deine Gedanken später nachlesen kannst. Schreibst du auf lose Blätter, läufst du Gefahr, diese zu verlieren und das wäre doch sehr schade um deine geschriebenen Worte.
Journaling-Vorlagen nutzen
Wenn das freie Schreiben nichts für dich ist, ist das nicht schlimm. Du musst deswegen deine Journaling-Routine nicht gleich begraben. Mittlerweile gibt es viele wunderschöne Journale mit vorgefertigten Reflexionsfragen. Falls du trotzdem lieber dein eigenes Journal erstellen möchtest, aber du einen kleinen Anschupser brauchst, so findest du im Internet allerlei Journaling-Fragen. Aktuell bekommst du von mir ein Mini Lebensfreude Journal mit 50 vorgefertigten Fragen zum Ausfüllen. Wenn dich das interessiert, dann melde dich einfach für meinen Newsletter an und erhalte direkt nach der Anmeldung das Mini Journal in dein Postfach.
Was bringt Journaling und für wen ist es geeignet?
Prinzipiell ist Journaling für jeden Menschen geeignet. Ich kann es dir besonders ans Herz legen, wenn du folgendes möchtest:
- deine Gedanken erfassen und reflektieren
- Veränderung aktiv suchen und herbeiführen
- dir einen Auszeit-Moment schaffen
- dich selbst besser kennenlernen
- kreativer sein
- Stress abbauen
- mit deinen Gefühlen besser umgehen
- deine Resilienz stärken
- bessere Entscheidungen treffen
- Verhaltensmuster erkennen und gegebenenfalls ändern
- dich fokussieren
- Probleme lösen
- Ängste bewältigen
- Und und und….
Du siehst also, es gibt ganz viele Gründe für das Führen eines Journals. Es kann dich in vielen Lebensbereichen weiterbringen, vor allem aber kann es dir helfen, dir selbst wieder näherzukommen. Dadurch bist du im Stande, bessere Entscheidungen zu treffen und Schritt für Schritt ein glücklicheres Leben zu führen.
Du möchtest mehr erfahren?
Melde dich hier gerne für meinen Schreib-Newsletter an. Dort erhältst du in regelmäßigen Abständen Updates zu neuen Blogbeiträgen, Produkten, Schreibtipps, Freebies und Aktionen.
Aktuell kannst du nach Anmeldebestätigung mein kostenloses Mini Lebensfreude Journal herunterladen und selbst ausdrucken ❤️.

Das könnte dich auch interessieren
